Im Jahr 2007 erschien in den deutschen Kinos eine Komödie, die weitgehend unter dem Radar der Zuschauer blieb. Ein Grund dafür war die halbherzige Vermarktung durch 20th Century Fox. Der Film war dem Studio offenbar zu peinlich, und man traute ihm keinen großen Erfolg an den Kinokassen zu.
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Die Wahrheit stirbt bei einem bewaffneten Konflikt als Erstes. Diese Weisheit besteht vermutlich, seit es die ersten Kriege gibt. In Zeiten des Internets lassen sich Fakten von manipulierten Zahlen nur schwer trennen, und die Blasen der Algorithmen, die uns Nutzer mit den Daten versorgen, die wir hören wollen, verstärken dies noch. Ich selbst bin öfter Opfer dieser Informationsblasen geworden.
Vergangene Woche war ich hier in Frankreich mit meiner Frau auf einer Geburtstagsfeier eines befreundeten Schriftstellers eingeladen. Bei einer Diskussion mit einigen anwesenden Gästen über die aktuelle politische Situation, vor allem in Übersee, warf ich ironisch die Bemerkung ein, dass es vielleicht Zeit sei, die Guillotinen zu entstauben.
